Golf_Variant

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Verfasst am: Mo Aug 13, 2012 6:54 pm |
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Professor schließt 30 Jahre Bibelüberarbeitung ab.
Ein 84-jähriger israelischer Professor hat dem Tanach, dem Alten Testament, seine erste Generalüberholung seit knapp 500 Jahren verpasst. Und dafür brauchte er „nur“ 30 Jahre!
„Das Volk Israel hat diese alte Version der Bibel angenommen, bis hin zum letzten Buchstaben“, sagte Professor Menachem Cohen von der Bar-Ilan-Universität in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP. Cohen, ein anerkannter Bibelforscher, hat die letzten 30 Jahre damit verbracht, in sorgfältiger Kleinarbeit tausende antiker und historischer Texte, Kommentare und Manuskripte zu durchforsten. Dabei konzentrierte er sich hauptsächlich auf grammatische Unklarheiten und komplizierte biblische Symbole. Insgesamt entschlüsselte und korrigierte er 1500 Ungenauigkeiten in der hebräischen Schrift. Das letzte Kapitel seines 21-bändigen Buches soll im nächsten Jahr veröffentlicht werden.
Gemäß jüdischem Gesetz gilt eine Thorarolle als ungültig, wenn schon ein einziger Buchstabe an der falschen Stelle steht oder falsch ist. Cohen will die Heilige Schrift nicht ändern, sondern ist um Genauigkeit in den Bibelversionen, die zum Studium weltweit benutzt werden, bemüht.
Im Jahre 1525 wurde eine solche Bibelüberarbeitung das letzte Mal vorgenommen, als Rabbi Jakob Ben-Hajim aus Venedig antike Manuskripte benutzte, um die hebräischen Schriften zu editieren und zu vereinheitlichen. Aber Ben-Hajim standen nicht die heutigen Forschungsmaterialien zu Verfügung und auch der Zugang zu alten Texten war damals begrenzt, so verblieben zahlreiche kleine Fehler im Text. Sein Ziel sei es, so erklärte Cohen, die Vergangenheit zu korrigieren, um sich für die Zukunft vorzubereiten.
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Israel testet SMS-Warnsystem
In dieser Woche wird ein neues System getestet, das die israelischen Bürger im Falle eines Raketenangriffs via SMS warnen soll. Die SMS-Nachrichten mit dem Inhalt „Das Heimatfront-Kommando testet das mobile Warnsystem“ werden an die privaten Handynummern aller Einwohner Israels geschickt.
Diese SMS-Warnungen sind Teil des Programms des israelischen Heimatfront-Kommandos. Es soll für die Sicherheit der Zivilisten sorgen und die Bevölkerung auf mögliche Vergeltungsschläge des Irans oder seiner Verbündeten vorbereiten, sollten die iranischen Atomanlagen angegriffen werden.
Dies ist das erste Mal, dass solch ein Test im ganzen Land stattfindet. Die Idee der Warnungen per SMS ist, dass jeder Bürger gewarnt ist, wo auch immer er sich gerade aufhält. Zusätzlich zum SMS-Warnsystem hat das Heimatfront-Kommando Experimente mit neuen Sirenen durchgeführt, die im Falle eines chemischen Angriffs einen anderen Ton als die bisherigen Sirenen von sich geben werden. Die neuen Sirenen sollen den Bürgern mitteilen, dass eine Rakete, mit einem chemischen Sprengkopf ausgerüstet, auf Israel gefeuert wurde. In solch einem Fall wüssten die Betroffenen, dass sie ihre Gasmasken aufsetzen müssen. In den letzten Monaten wurde mit der Verteilung unter der Bevölkerung begonnen.(siehe Bild)
Das Thema chemische Waffen ist in letzter Zeit immer öfter in israelischen Sicherheitskreisen diskutiert worden, da man fürchtet, dass das syrische Waffenarsenal in die Hände der vom Iran gesteuerten Hisbollah gelangen könn
http://www.nai-israel.com _________________ Jesus sagt. Ich bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zum Vater (Gott) denn durch mich.
Johannes 14,6. |
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