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Golf_Variant

Anmeldedatum: 03.07.2006
Beiträge: 4211
Wohnort: Niedersachsen. |
Verfasst am: Fr Sep 17, 2010 5:53 pm |
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Hier habe ich etwas tiefgründiges.
grad gefunden-wie wahr
Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen. Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen. "Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit. "Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht," erklärte die Schlauheit. Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit. Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen. Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck. Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie. Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet. Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los. Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken. "...98,99,100!" zählte der Wahnsinn. "Ich komme euch jetzt suchen!" Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck. Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht überhören. Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da. Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?" Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen. Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen. Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens. Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe. Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst. Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden. Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich. Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet. |
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elisaberta

Anmeldedatum: 22.08.2007
Beiträge: 19
Wohnort: Hameln |
Verfasst am: Do Sep 23, 2010 5:49 pm |
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eine tiefsinnige Geschichte |
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elisaberta

Anmeldedatum: 22.08.2007
Beiträge: 19
Wohnort: Hameln |
Verfasst am: Fr Sep 24, 2010 6:56 am |
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Ich hab hier auch etwas Gefunden
Es ist eine Hilfe und sehr gut,
wenn man einen Klempner kennen tut,
und tropf der Hahn denn einmal, dann
ruft man schnell diesen Klempner an.
Bricht ein Rohr und flutet das Zimmer,
oder kommt es sogar noch schlimmer,
ruft man den Klempner her zu eilen -
und das schnell, ohne zu verweilen.
Doch manche Leute meinen doch gar,
auch Gott sei nur für solch Fälle da!
Schnell wird denn ein Gebet abgeschickt
und erwartungsvoll nach oben geblickt.
Gibt es Krankheit oder große Not,
oder stirbt gar jemand und ist Tot,
dann besinnt man sich und ruft sodann
schnell mal den „Lieben Gott“ droben an.
Und hilft Gott nicht gleich, man dann ergrimmt,
und meint gar, dass was mit Gott nicht stimmt!
„Gott hat zu helfen“ sagt man mit Wut -
„sonst taugt Gott auch nicht und ist nicht gut!“
Wie töricht sind doch diese Leute,
sie wissen nichts von Gott mehr heute,
sie kennen nicht Gottes Heiligkeit
noch wie ihre Sünd’ nach oben schreit!
Sie fragen nicht nach Gottes Willen,
wollen nur ihre Lust hier stillen,
leben ohne Gott tagaus tagein,
und lassen ihn nicht ins Leben rein.
Dabei ist es Gottes Bestreben,
in Gemeinschaft mit uns zu leben.
Für und mit Gott leben mehr und mehr,
danach sehnt sich unser Gott so sehr!
Drum sei nun gescheit und kehre um,
bleib zu Gott nicht weiter taub und stumm,
sei bereit ihm dein Herz zu geben
und für ihn ab heut nun zu leben.
Er ist Schöpfer, König und der Herr
und ihm ganz allein gebührt die Ehr,
lass ihn doch jetzt in dein Leben rein,
und nicht Klempner sondern König sein.
Erst sobald solches ist geschehen,
wirst du auch Gottes Segen sehen,
nur solches hat er ja verheißen -
und du sollst ihn dann dafür preisen!
(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2008) |
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elisaberta

Anmeldedatum: 22.08.2007
Beiträge: 19
Wohnort: Hameln |
Verfasst am: Di Sep 28, 2010 6:37 am |
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Honig oder Essig
Der Prediger stellte zwei Gläser, die sich absolut glichen, auf den Tisch neben seiner Kanzel. Er zitierte 1. Samuel 16,7 und sagte: "Der Herr betrachtet die Dinge nicht so, wie Menschen das tun. Der Mensch sieht sich die äußere Erscheinung an, aber der Herr schaut das Herz an."
Diese Glas-Behälter kamen aus derselben Fabrik, sind aus demselben Material hergestellt und können dasselbe Volumen beinhalten. Dann kippte er eines der beiden um und ließ Honig heraustriefen. Dann schüttete er das andere aus und da floß Essig heraus. "Wenn ein Glas umgestoßen wird, kommt das heraus, was drin ist. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Gläser umgestoßen wurden, sahen sie total gleich aus. Was den Unterschied ausmachte, war der Inhalt - und der konnte nicht gesehen werden. Aber als sie umgestoßen wurden, wurde ihr Inhalt offenbar."
Wir setzen auch ein braves Gesicht auf, bis wir einmal umgestoßen werden. Aber wenn wir dann mal aus der Bahn gebracht werden, dann offenbaren wir unsere eigentlichen Gedanken und tiefsten Überzeugungen, denn "der Mund spricht aus der Fülle des Herzens" (Lukas 6,45).
Was wäre, wenn dich heute jemand umkippen würde? Was würde da her ausfließen? Würdest du deinen "Honig" aus Gnade und Geduld oder den "Essig" aus Zorn und Sarkasmus preisgeben?
"Vor allem aber liebt euch sehr untereinander, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden" (1. Petrus 4, .
Hab' einen phantastischen Tag und denk dran, daß derjenige, der dich aus der Fassung bringt und umkippt, vielleicht gerade unbedingt Honig braucht! |
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Forenking
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Verfasst am: Di Sep 28, 2010 6:37 am |
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